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2. Salzburger Arbeitssicherheitsgipfel

2. Salzburger Arbeitssicherheitsgipfel in der BAUAkademie Salzburg - Baubranche legt großen Wert auf Sicherheit Ihrer MItarbeiterInnen

Die Landesinnung Bau und die AUVA luden kürzlich zum „2. Salzburger Arbeitssicherheitsgipfel“. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg - weit mehr als 100 TeilnehmerInnen folgten der Einladung und kamen in die BAUAkademie Salzburg. Weit mehr als 100 TeilnehmerInnen aus der Salzburger Baubranche informierten sich über sicherheitsrelevante Themen und konnten ihre Fragen aus der Praxis direkt mit den Vortragenden diskutieren.

Arbeitsinspektor Franz Viehauser berichtete über Neuigkeiten aus der Gesetzgebung und die laufende Kontrollpraxis des Arbeitsinspektorats. Er wies insbesondere auf die Wichtigkeit eines von Beginn bis zum Ende einer Baustelle mitwachsenden Gerüsts hin, das einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit am Bau darstellt.

Mag. Andreas Hofer, Jurist der AUVA, behandelte ausführlich die Problematik um die Haftung des Arbeitgebers bzw. der vor Ort auf Baustellen Verantworltichen in Zusammenhang mit Arbeitsunfällen hin. Abhängig von den einzelnen konkreten Fallsituationen trifft die verwaltungsstrafrechtliche Verantwortung fast ausschließlich den Dienstgeber, bei der strafrechtlichen Haftung und bei allfälligen nachfolgenden Schadenersatzforderungen kann es allerdings durchaus auch in Richtung der vor Ort Verantwortlichen gehen.

Ing. Norbert Hirsch, Präsentationsexperte der AUVA präsentierte anschaulich und gut verständlich Good Practice Beispiele zur Prävention von Sturz- und Absturzunfällen

Bmst. Ing. Peter Dertnig, Innungsmeister der Landesinnung Bau, betonte in seinen Begrüßungsworten, dass gute und v.a. gesunde MitarbeiterInnen das höchste Kapital eines Bauunternehmens sind, weshalb Arbeitssicherheit ganz oben auf der Prioritätenliste stehen müsse. Reinhard Schuller, stellvertretender AUVA-Direktor, und Mag. Karl Scheliessnig, Geschäftsführer der Landesinnung Bau, waren sich als Organisatoren der Veranstaltung einig darüber, dass es aufgrund des hohen Interesses jedenfalls auch einen „3. Salzburger Arbeitssicherheitsgipfel“ geben wird, u.U. schon im nächsten Jahr.

Die Vortragsunterlagen können Sie hier downloaden.

Fotos (beide Veigl):

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Bild 1 (v.li.): Ing. Franz Viehauser, Arbeitsinspektorat, Ing. Wiolfgang Boesau, Leiter Unfallverhütungsdienst AUVA, Mag. Andreas Hofer, AUVA, Bmst. Ing. Peter Dertnig, Landesinnungsmeister Bau, Dipl.-HTL-Ing. Reinhard Schuller, Dir.-Stv. AUVA; Ing. Norbert Hirsch, Präventionsexperte AUVA, Mag. Karl Scheliessnig, GF Landesinnung Bau

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Bild 2: Der Vortragsaal der BAUAkadsemie Salzburg war bis auf den letzten Platz gefüllt – weit mehr als 100 TeilnehmerInnen folgten der Einladung der Salzburger Bauinnung und der AUVA zum 2. Salzburger Arbeitssicherheitsgipfel

Schneeräumung auf Dächern

In Anbetracht des bevorstehenden Winters möchten wir wiederholt auf die derzeit gültige rechtliche Situation bei Schneeräumarbeiten auf Dächern hinweisen.
Wir haben das Thema nach dem letzten Winter auch ausführlich mit dem Arbeitsinspektorat diskutiert:
- Arbeiten auf Dächern dürfen nur durchgeführt werden, wenn eine ordnungsgemäße Sicherung der MitarbeiteInnenr möglich ist.
- Die einschlägigen Bestimmungen sehen keine Ausnahmebestimmungen für extreme Witterungssituationen vor.
- Sind die Anschlags-/Sicherungspunkte von Schnee oder Eis bedeckt und demzufolge eine vorschriftsmäßige Sicherung der MitarbeiterInnen nicht möglich, dürfen die Arbeiten nicht verrichtet werden.
- Werden die Arbeiten ohne entsprechende Sicherungsmaßnahmen durch-geführt und findet eine Kontrolle durch das Arbeitsinspektorat statt oder passiert gar ein Arbeitsunfall, wird der Arbeitgeber bzw. der für die Baustelle ausdrücklich zum Verantwortlichen bestellte Mitarbeiter (Polier, Bauleiter, Vorarbeiter) verwaltungsstrafrechtlich, allenfalls auch zivil- und strafrechtlich zur Verantwortung gezogen.
Wir raten daher dringend davon ab, Aufträge zur Schneeräumung auf Dächern anzunehmen, wenn eine vorschriftsmäßige Sicherung der MitarbeiterInnen nicht sichergestellt werden kann. Die Arbeiten dürfen selbst dann nicht ungesichert durchgeführt werden, wenn aufgrund der hohen Schneelasten am Dach Einsturzgefahr für das Gebäude besteht.

Das Arbeitsinspektorat hat für den kommenden Winter schon vorab Schwerpunktkontrollen angekündigt, bei denen streng vorgegangen werden wird. Bitte dafür um Verständnis, dass wir Ihnen im Fall von Problemen wegen der Nichteinhaltung von ArbeitnehmerInnenschutzbestimmungen keinen rechtlichen Besitand gewähren können!

Hinsichtlich der mit Schneeräumarbeiten auf Dächern zusammenhängenden Abrechnungen empfehlen wir selbst in dringenden Fällen zur eigenen Absicherung und zur Vermeidung von Streitigkeiten folgende Vorgangsweise:
- Übermittlung eines Angebotes an den Kunden mit nachstehendem Mindestinhalt:
- Stundensatz für die zu leistenden Arbeiten
- Kosten für die Anfahrt, allenfalls Werkzeug und/oder Fahrzeug (idealer-weise als Pauschale und nicht nach Stunden, da das wieder Grundlage für Diskussionen ist)
- Nachweisbare Freigabe des Angebotes durch den Kunden (Unterschrift oder per E-Mail)
- Unterfertigung eines Regiezettels durch den Kunden, mit dem die geleisteten Arbeitsstunden bestätigt werden und der als Basis für die Abrechnung verwendet werden kann

Erstes „get2gether“ der Salzburger Dachdecker, Glaser und Spengler

Die Landesinnung der Dachdecker, Glaser und Spengler lud ihre Mitgliedsbetriebe kürzlich ihre Mitgliedsbetriebe zu einem zwanglosen „get2gether“ in die BAUAkademie Salzburg ein.

Großzügig unterstützt wurde die Veranstaltung von einigen Sponsoren. Zu Beginn dankten Innungsmeister KommRat Wolfgang Ebner, Innungsmeister-Stv.v Manfred Göllner sowie Innungsgeschäftsführer Mag. Karl Scheliessnig Peter Schnabl für seine langjährige verdienstvolle Tätigkeit um das Salzburger Glasergewerbe und überreichten ihm eine Ehrenurkunde und überreichten den erfolgreichen Salzburger Teilnehmern am diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb der Dachecdecker und Spengler Anerkennungseschenke: Tobias Lechner, Wolfgang Ebner Spenglerei und Dachdeckerei GmbH, belegte bei den Dachdeckern den 1., Fabian Windhager, Bedachungsgesellschaft mbH, den 2. Platz und Daniel Rottensteiner, Lungauzdach GmbH, bei den Spenglern den 4. Platz

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Bild:1: Überreichung der Dankesurkunde an den ehemaligen Glaser-Innungsmeister Peter Schnabl

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Bild 2: Ehrung der so erfolgreichen Salzburger Teilnehmer am diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb der Dachdecker, Glaser und Spengler

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Bereit für den Schulstart mit dem richtigen Lernumfeld

514560 01velux obermuehlbach 7020Bereit für den Schulstart mit dem richtigen Lernumfeld: 15% höhere Leistungsfähigkeit durch ausreichend Tageslicht in Klassenzimmern!

Nach einem heißen Sommer und viel Freizeit in der Natur heißt es für Österreichs Schüler wieder ab ins Klassenzimmer! Doch auch im Innenraum sollten die Kinder mit viel Tageslicht und frischer Luft versorgt werden, denn: heutzutage halten sich Kinder rund 70% ihrer Zeit im Innenraum auf, rund 20% in Schulen. Den Bezug zur Umwelt – durch natürlichen Lichteinfall, Blick nach draußen und frische Luft – zu erhalten, ist dabei wesentlich für das Wohlbefinden der Kleinen.

 Eine europaweite Studie[1] hat daher 2.837 Kinder in 148 Klassenzimmern von 54 Schulen untersucht und festgestellt, dass die Größe und Position der Fensterflächen einen erheblichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit der Schüler hat. Sowohl bei mathematischen als auch logischen Tests schnitten Schüler mit gut belichtetem Lernumfeld um bis zu 15% besser ab. Besonders effektiv ist der Einsatz von Dachfenstern, denn das Tageslicht von oben ist bei diffusem Himmel drei Mal heller als jenes von der Seite. Auch der Bedarf an Kunstlicht sinkt nachweislich, wie aktuelle Zahlen aus Dänemark bestätigen.  Nach der Renovierung einer Vorschule in Fredensborg konnte durch den Einbau von VELUX Dachfenstern eine Reduktion des Kunstlichts von 55% gemessen werden[2].

Europas Schulen haben noch Luft nach oben

Kognitive Fähigkeiten – wie Reaktionszeit, Gedächtnis, Konzentration und Aufmerksamkeit – stehen in engem Zusammenhang mit einem guten Innenraumklima. Raumluft wird unter anderem durch CO2 – also mit jedem Atemzug – verunreinigt. Dass der Bedarf an regelmäßiger Belüftung besonders in Klassenzimmern essentiell ist, liegt eigentlich auf der Hand. Dennoch hat das renommierte Fraunhofer Institut für Bauphysik in seiner Forschungsarbeit in vielen Schulen Nachholbedarf festgestellt. Prof. Dr. Gunnar Grün, leitender Forscher bei Fraunhofer IBP über die Ergebnisse: „Unsere Studie zeigt, dass die Qualität des Innenraumklimas – in Bezug auf Tageslicht und frische Luft – einen signifikanten Effekt auf die Lernfähigkeit der Kinder hat.“ Durchschnittlich konnte eine Leistungssteigerung von 2,8% festgestellt werden, im besten Fall die Verbesserung sogar bis zu 15%[3]. Umso beachtlicher: vergleicht man das Bildungsniveau europäischer Länder mit deren Wachstum, kann man einen starken Zusammenhang feststellen. Laut Studie kann eine um 2,8% bessere Performance an Schulen zu einem Wirtschaftswachstum von 6,7% bis 9,5% führen[4]. Als unmittelbaren Effekt lässt sich außerdem eine geringere Abwesenheitsrate der Schüler feststellen, wenn das Raumklima gut ist.[5]

Kärntner Volksschulen gehen mit gutem Beispiel voran

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Erfolgsrezept in der Lehre: Mit beiden Beinen fest am Boden und im Job mit Knowhow und Fleiß hoch hinaus.

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Dachdecker, Glaser und Spengler sind heute nach wie vor gefragte Spezialisten und dank ihrer fundierten Ausbildung und ihrem Wissen auch Profis mit ausgezeichneten Perspektiven für die Zukunft.

"Das Dach ist der krönende Abschluss und wenn man so will auch der Höhepunkt eines jeden Gebäudes, ihm kommt eine zentrale Rolle bei der architektonischen Planung zu" führt Wolfgang Ebner aus, seines Zeichens Innungsmeister der Dachdecker sowie der selbständigen Fachorganisation "Dachdecker, Glaser und Spengler".  Denn es ist wichtig, dass Funktionalität – wie der Schutz vor Wind, Kälte, Regen, Schnee und Hitze –  sowie Form und Ästhetik zu einer optisch perfekten Einheit verbunden werden.

Um die von Architekten und Bauherrn geforderten Qualitätsstandards erreichen zu können, benötigt unser Baugewerbe auch eine große Zahl an hervorragend ausgebildeten Fachleuten, die einerseits als Garant und als Aushängeschilder für das hohe Niveau unseres traditionellen Handwerks stehen, und andererseits ihre eigene berufliche Zukunft in einem wirtschaftlich sicheren und erfolgreichen Umfeld gestalten können.

Ein sicheres Dach über dem Kopf für Generationen. Lehrberufe mit glasklaren Aussichten.

Wer das sprichwörtliche „Dach über dem Kopf“ hat, meint damit sein Zuhause, Sicherheit, Schutz und Wohnqualität – Grundbedürfnisse, die bei uns im Alpengebiet ganz besonders hohen Stellenwert besitzen.

Die Lehrberufe "Dachdecker", "Glaser" und "Spengler" bieten schon während der Ausbildung eine ganze Reihe an Vorteilen, die nicht überall selbstverständlich sind. So ist beispielsweise die Lehrlingsentschädigung vergleichsweise hoch. Das bedeutet, dass Lehrlinge schon gutes Geld verdienen können während sie noch in der Ausbildung sind.

Informationen zu den Kollektivverträgen gibt es unter http://www.dachdecker-salzburg.at/de/

Außerdem gibt es auch eine ganze Menge Förderungen und Vergünstigungen bei Veranstaltungen, im öffentlichen Nahverkehr usw. – auf Landes- wie auch auf Bundesebene.

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